
Wer wir sind
Eigentlich war ich, Ella, immer ein Katzenmensch. Hunde waren mir suspekt. Groß, oft laut und außerdem: Woher weiß ich, was ihm gefällt, wenn er nicht schnurrt?
Meine echte erste Hundebekanntschaft war Theo. Ein sanfter schwarzer Riese, der sich in dem Kaffeehaus, in dem ich während meiner Studienzeit als Barista tätig war, an mich gelehnt hat, um mehr Streicheleinheiten einzufordern. Nach Theo kam Samu, ebenfalls ein kleiner schwarzer Riese, mit dem ich viele Stunden verbracht habe, weil er nicht allein zuhause bleiben konnte.
Nach Samu kamen Amo und Pauli, Phoebe, Mia, Morito, Juno, Luna, Akila, Jack, Merlin, … und dann hab ich aufgehört, zu zählen.
Merlin ist Anfang Dezember 2021 als fünf Wochen alter Welpe zu mir auf Pflege gekommen. Und geblieben.
Mir war damals schon klar, dass dieser kleine Kerl eine große Herausforderung wird und ich habe mich ganz bewusst für ihn entschieden. Wir haben, wie man so schön sagt, einen breiten Weg hinter uns: Von einem schreienden und beißenden, überreizten Welpen über eine heftige Leinenaggression, die Unfähigkeit, sich zuhause zu entspannen, Psychopharmaka, eine quasi nicht vorhandene Frustrationstoleranz, keinen Besuch mehr empfangen können, ein Jahr lang die Wohnung nur mit Maulkorb verlassen bis zu nächtlichen Spaziergängen und Spießrutenläufen, die nicht selten in völligen Nervenzusammenbrüchen meinerseits gegipfelt haben, war alles dabei.
Ich habe sehr lange intensiv und voll Überzeugung versucht, ausschließlich belohnungsbasiert und ohne bewusste Strafe zu arbeiten. Es hat vier Trainer:innen gebraucht, bis wir eine Trainerin gefunden hatten, die uns und vor allem Merlin damals verstanden hat. Ich hab mich mit den mir bekannten Hundetrainingsmethoden im Kreis und dann noch ein paar Extrarunden gedreht, weil sie mich nur so weit, jedoch nicht ans Ziel gebracht haben. Immer wieder hat mich unser Weg auch an einer ganzheitlicheren und körperlicheren Arbeitsweise vorbeigeführt, in der ich mich heute am besten wiederfinde.
Mit der Zeit ist die Arbeit mit Hunden zu meiner Leidenschaft geworden. Ich liebe ihre Authentizität, ihre Ehrlichkeit, ihre Bedingungslosigkeit. Ich mag es, dass sie mich fordern und herausfordern, mich an meine eigenen Grenzen bringen, um Grenzen zu spüren. Außerdem fühle ich mich verantwortlich, diesen Wesen, die wir in unsere Welt holen, unsere Welt auch zu erklären. Durch Merlin durfte ich lernen, dass Grenzen etwas Tolles sind, sie einen zur Weiterentwicklung zwingen, wenn man an sie stößt und dass faire Grenzen vor allem der Schlüssel zu mehr Freiheit sind.
Als Linguistin und Sprecherin weiß ich, wie wichtig eine Art der Kommunikation ist, bei der man versteht und verstanden wird, um sich in Beziehungen sicher zu fühlen. Aus diesem Grund habe ich im April 2024 mit der Ausbildung zur Hundetrainerin begonnen, die ich im September 2025 abschließen werde. Ich möchte mit meiner Arbeit dir und deinem Hund helfen, einander besser zu verstehen und Konflikte so eskalationsarm wie möglich auszutragen und zu bewältigen.
In diesem Sinne: Lass uns gemeinsam eure Grenzen ausloten und (neu) stecken, um eure Beziehung zu stärken und die dadurch entstehende Freiheit zu genießen.
Ich freue mich, euch auf eurem Weg zu begleiten.

Tierheimhund Gudrun

Tierheimhund Alice

Tierheimhund Wendy

Tierheimhund Schoki

Tierheimhund Callisto

Tierheimhund Kenny

Tierheimhund Xena

Tierheimhund Cody

Tierheimhund Nacho

Tierheimhund Akila

Tierheimhund Luna

Familienhund Akira

Kyoki

Phoebe

Mia

Levi

Rudi

Gina

Amo und Pauli

Rosie aka Sunny

JoeJoe

Viola, Merlin, JoeJoe

Morito

Merlin

Viola

Merlin

Baby Merlin und Baby Blue

Merlin und Blue

Merlin und Blue

Merlin und Rudi

Rudi und Merlin

Baby Merlin und Mia

Baby Merlin und Mia

Merlin und Lina

Merlin und seine Schwester Lotte

Merlin in der Straßenbahn

Ella und Samu

Ella und Juno

Ella mit JoeJoe, Merlin und Viola

Ella und Viola

Ella und Camelot

Ella und Yuka

Ella und Yuka

Ella und Yuka











































